1. Wählen Sie entsprechend dem Arbeitsdruck des Hydrauliksystems. Unterschiedliche Arbeitsdrücke stellen unterschiedliche Anforderungen an die Qualität des Hydrauliköls. Die Erhöhung des Systemarbeitsdrucks erfordert, dass auch die Anti-Verschleiß-, Anti-Oxidations-, Anti-Schaum-, Anti-Emulgier- und Hydrolysestabilitätseigenschaften des Hydrauliköls verbessert werden. Gleichzeitig sollte, um Leckagen durch den Druckanstieg zu verhindern, auch die Viskosität des Hydrauliköls entsprechend ansteigen; andernfalls wählen Sie ein Hydrauliköl mit niedriger Viskosität.
2. Wählen Sie entsprechend der verwendeten Umgebungstemperatur. In Maschinen mit hohen Umgebungstemperaturen oder in der Nähe von Wärmequellen sollten Öle mit hoher Viskositätstemperatur (die Viskosität des Öls ändert sich mit der Temperatur, d. h. Viskositätstemperatur) oder flammhemmende Öle Vorrang haben. In Situationen mit rauen Arbeitsbedingungen muss zur Gewährleistung der Sicherheit und Zuverlässigkeit des Systems ein Öl mit guten Viskositäts-Temperatur-Eigenschaften, thermischer Stabilität, Schmierfähigkeit und Korrosionsschutzeigenschaften ausgewählt werden.
3. Je nach Dichtungsmaterial auswählen. Das Material der Dichtungen des Hydraulikgeräts ist mit dem im System verwendeten Öl kompatibel. Andernfalls dehnen sich die Dichtungen aus, schrumpfen, erodieren, lösen sich auf usw., was zu einer Verringerung der Systemleistung führt. Beispielsweise weisen HM-Verschleißschutz-Hydrauliköl und Naturkautschuk, Butylkautschuk, Ethylenkautschuk, Silikonkautschuk usw. eine schlechte Verträglichkeit auf, worauf bei der tatsächlichen Verwendung geachtet werden sollte.
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Zeitpunkt der Veröffentlichung: 07.05.2024